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Sotirios Politis ist neuer Oberarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie (KJP) im MVZ

22.09.2023

Sotirios Politis ist neuer Oberarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie (KJP) im MVZ

Hamburg, 22.09.2023 – Sotirios Politis hat zum 01. September 2023 die Oberarztstelle der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie (KJP) im Medizinischen Versorgungs-zentrum am Altonaer Kinderkrankenhaus übernommen.

Bisher lag der Schwerpunkt von Sotirios Politis (39) auf der Akutpsychiatrie, hierbei stand die Versor-gung von Notfällen bei schwersterkrankten Kindern und Jugendlichen im Fokus. „Kinder, Jugendliche und ihre Familien haben es verdient, zeitnah Hilfe zu bekommen. Dazu wollen mein neues Team und ich unseren Betrag leisten. Wir können in unserem MVZ das gesamte ambulante Spektrum der KJP versorgen und wenn nötig intensivere Behandlungsangebote vermitteln“, erklärt der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik. Bereits während seines Medizin-Studiums in Hamburg absolvierte er ein Wahl-Tertial in der Erwachsenenpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Während seiner Stationen im Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult in Hannover und dem Asklepios Klinikum Harburg konnte er Erfahrungen als Oberarzt sammeln.

Das Team im MVZ des Altonaer Kinderkrankenhauses besteht nun aus fünf erfahrenen Fachkräften, die für Fragen zu psychischer Gesundheit Ansprechpartner sind: „Als multiprofessionelles Team sind wir spezialisiert auf die Prävention, Diagnostik und Behandlung entsprechender Störungen sowie auf psychische und soziale Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter“, so Politis. „Wir bieten dabei eine fundierte Diagnostik an und gehen in einen intensiven Austausch mit dem Helfersystem, sprich u. a. Schulen, Sozialarbeitern und Jugendamt.“ Das Behandlungsspektrum der Praxis umfasst unter anderem emotionale Auffälligkeiten wie z.B. Ängste, Depressionen oder Zwangsstörungen, psychosomatischen Beschwerden, Aufmerksamkeitsstörungen und Lern- und Leistungsproblemen.
Was seiner Erfahrung nach derzeit die größten Herausforderungen für Kinder und Jugendliche sind?

Das sei insbesondere die Tatsache, dass in den vergangenen vier Jahren aufgrund von Schul- und Kindergartenschließungen, starken Einschränkungen beim Austausch mit Freunden und bei sportlichen Aktivitäten während der Corona-Pandemie viele Krankheitsbilder noch häufiger, schwerer und akuter geworden sind: „Den Kindern und Jugendlichen fehlte während der Corona-Phase der Ausgleich – die Einschränkungen haben ihr Leben maßgeblich beeinflusst“, so der Oberarzt. „Und insbesondere in dieser Phase mit erhöhtem Bedarf ist es für viele aktuell nicht leicht, einen zeitnahen Behandlungsplatz zu bekommen. Da können wir helfen.“
 

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