Wem können wir helfen?
Wir nutzen die Ganganalyse hautsächlich für Kinder mit einer zerebralen, also das Gehirn betreffenden, Bewegungsstörung. Bei solchen Bewegungsstörungen wird die Aktivität der Muskeln falsch gesteuert, während des Gehens verändert sich die Muskelspannung (Muskeltonus). Im Laufe des Wachstums entstehen so häufig Muskelverkürzungen mit entsprechenden Fehlstellungen der Gelenke, durch die den betroffenen Kindern das Gehen zunehmend schwerer fällt. Mit der modernen technischen Ausstattung des Ganglabors können wir die Bewegungen unserer Patienten genau dokumentieren, analysieren und insbesondere auch nicht sichtbare Funktionen (z.B. auf die Gelenke einwirkende Kräfte, Aktivierung und Koordination der Muskeln) messen.