
Im Rahmen des Welt-Frühgeborenen-Tages beleuchtet das Altonaer Kinderkrankenhaus am 17.11.2018 die Frontseite des historischen Haupthauses in der Farbe Lila. Ziel des jährlich stattfindenden Tages ist es, auf die Herausforderungen von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam zu machen.
Die Initiative der European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) initiiert seit dem Jahr 2008 jährlich am 17. November den Welt-Frühgeborenen-Tag (World Prematurity Day).
70.000 Kinder werden jedes Jahr vor der 37. Schwangerschaftswoche in Deutschland zu früh geboren. Somit ist jedes 11. Neugeborene ein „Frühchen“ und damit die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands.
Das Altonaer Kinderkrankenhaus behandelt auf ihren neonatologischen Intensivstationen jedes Jahr etwa 750 Neu- und Frühgeborene im Perinatalzentrum Altona (PNZ) sowie im Albertinen-Krankenhaus (NIA). „Frühgeborene haben häufiger mit Anpassungsproblemen und beispielsweise einer erhöhten Infektanfälligkeit zu tun. Diese Kinder sind auf eine erfahrene intensivmedizinische sowie pflegerische Versorgung angewiesen. So ist eine kompetente Behandlung von Komplikationen, die möglicherweise mit ihrer besonderen Unreife verbunden sind, jederzeit möglich.“, sagt Dr. Axel von der Wense, Leiter der Abteilung für Neonatologie und Kinderintensivmedizin im Altonaer Kinderkrankenhaus und Chefarzt der Neugeborenen-Intensivstationen im Perinatalzentrum Altona sowie im Albertinen-Krankenhaus.
Mit der Beleuchtung des historischen Gebäudes macht das Altonaer Kinderkrankenhaus in der Bleickenallee 38 am 17. November bereits ab 17 Uhr in der Farbe des Welt-Frühgeborenen-Tages auf die Probleme und Risiken in der Entwicklung der Frühgeborenen aufmerksam. Die Beleuchtung der Fassade wird durch die Chiesi GmbH unterstützt, die sich auf den Forschungsbereich der Neonatologie spezialisiert hat. Weitere Informationen finden Sie auf www.efcni.org.
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