
Tierisches spielt sich auf dem Gelände des Altonaer Kinderkrankenhauses ab – dank einer gelungenen Kooperation mit Jürgen Deforth, dem ehemaligen Geschäftsführer der Audi Niederlassung Hamburg. Handgefertigte Skulpturen aus Afrikas Tierwelt, alle in Lebensgröße, wurden am Dienstag, 2. November 2021, aufgestellt und eingeweiht. Das besondere an den Kunstwerken: Sie sind einzigartig, aus recycelten Metallen und von Künstlern aus Simbabwe in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Für die Besucher:innen des AKK war die Aufstellung des Elefanten dabei ein kleines Highlight. Die ca. 3 m hohe Skulptur wurde mittels Kran auf dem Vorplatz der historischen AKK-Fassade aufgestellt.
Die Corona-Krise hat zahlreiche Einschränkungen mit sich gebracht – insbesondere auch für die kleinen Patientinnen und Patienten am Altonaer Kinderkrankenhaus. Da bieten die Tierskulpturen eine willkommene Abwechslung. Während der prächtige Elefant, die kunstvolle Giraffe und der musizierende Frosch nur leihweise Teil der AKK-Familie sind, gehören das blaue Pferd und das Papagei-Maskottchen AKI zum dauerhaften Bestand des Altonaer Kinderkrankenhauses. Begleitend zur Ausstellung gibt es für die Kinder und Eltern ein spannendes Tierquiz, das zum Rätseln einlädt und mit einer Preisverleihung endet. „Uns liegt es sehr am Herzen, dass sich die Kinder trotz ihrer Krankheit wohlfühlen. Ihnen den Aufenthalt im Altonaer Kinderkrankenhaus so angenehm wie möglich zu gestalten, ist uns dabei ein großes Anliegen“, sagte Christiane Dienhold, Geschäftsführerin des Altonaer Kinderkrankenhauses. „Das Wertvolle an diesem Ausstellungsprojekt ist, dass wir nicht nur den Menschen hier vor Ort eine Freude bereiten, sondern gleichzeitig die simbabwischen Künstler unterstützen, indem wir auf ihre Metallskulpturen aufmerksam machen. Mit dem Verkauf der Exponate können Existenzen einiger Familien in Afrika gesichert werden.“
Initiator und Antreiber des Projekts ist Jürgen Deforth, der sich mit seinem neuen Unternehmen, der JMP Holding GmbH, den Wunsch nach Selbstständigkeit erfüllte. Dass er mit dem Import von Skulpturen aus Afrika Gutes tut, ist ihm dabei ein großes Anliegen. Mit seiner Initiative verhilft er nicht nur den Künstlerfamilien zu einer besseren Zukunft, sondern verfolgt außerdem einen nachhaltigen Ansatz. Die Skulpturen sind aus recycelten Metallen umwelt- und ressourcenschonend hergestellt und passen damit in das wachsende Umweltbewusstsein der heutigen Zeit.
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