
07.04.2021
Voller Erfolg: 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie
Die 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie fand in diesem Jahr vom 25. bis 27. März 2021 virtuell statt. Prof. Dr. Philippe Stock, leitender Arzt der Pädiatrie im Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) in Hamburg, begrüßte in seiner Rolle als Tagungspräsident und stellvertretender Präsident der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e. V. das teilnehmende Fachpublikum mit rund 630 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Neben acht Postgraduiertenkursen zu Spezialthemen konnte zwischen einer Vielzahl von spannenden Symposien, über 80 e-Poster-Kurzvorträgen und Geschwistersymposien anderer Fachgesellschaften ausgewählt werden. Tagungspräsident Prof. Dr. Stock freute sich über die hohe Akzeptanz der Themenschwerpunkte des Kongresses: „Wir haben in diesem besonderen Jahr einen großartigen Kongress erlebt! Das Motto der diesjährigen Tagung war ‚Personalisierte Medizin‘. Mit diesem Schwerpunkt wollten wir die neuen Möglichkeiten, aber auch die neuen Herausforderungen der molekularen und damit individualisierten Medizin betonen. Diagnostik und Therapie können wir heute in vielen Fällen ganz spezifisch an das jeweilige Krankheitsbild anpassen – eine neuartige Möglichkeit, unser ärztliches Handeln sehr spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Patientinnen und Patienten zu fokussieren. In über 70 Fachvorträgen ist uns ein klinischer und wissenschaftlicher Austausch gelungen, der alle Aspekte der pädiatrischen Pneumologie und auch der wesentlichen Schnittstellen beleuchtet hat. Ein separates Symposium zu COVID-19 war in den momentanen Zeiten eine Selbstverständlichkeit!“
Prof. Dr. Stock äußerte sich weiter über die gelungene Umsetzung des Kongresses in Zeiten der Corona-Pandemie „Der diesjährige Jahreskongress war eine absolute Premiere: Es war das erste Mal, dass unsere Jahrestagung in einem virtuellen Format stattfand. Für uns alle eine wirklich neue Erfahrung. Das virtuelle Format hat hervorragend funktioniert, und insbesondere die Möglichkeit, in einer Mediathek verpasste Vorträge nach zu hören, war ein echter Vorteil! Ich bin stolz und dankbar, dass ich gemeinsam mit einem fachspezifischen Organisationsteam diesen Kongress von Hamburg und dem AKK aus ausrichten durfte. Im Einzelnen waren dies Dr. Sarah Müller-Stöver, Maren Dittrich, Dr. Christoph Kemen, Dr. Thorsten Eichler, Dr. Frank Ahrens und Dr. Bernd Hinrichs.“
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